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Es werden Posts vom 2017 angezeigt.

Saisonbeginn 2017/2018

Lange gab es hier keinen aktuellen Blogeintrag. Das hat mehrere Gründe, zum einen habe ich in meiner zweiwöchigen Off-Season und dem einwöchigen Wiedereinstieg in das Training die Sozialen Medien etwas in den Hintergrund gerückt, um einmal komplett vom Triathlon abzuschalten. Des Weiteren gab es in dieser Phase und in den darauf folgenden ersten zwei Trainingswochen nicht wirklich was zu berichten. Ich habe mit meinem Coach die letzte Saison analysiert und die nächste bereits geplant. Dann habe ich mir einen neuen Smarttrainer zugelegt um im Winter indoor noch effizienter trainieren zu können. Dann standen auch noch Vorbereitungen für das Trainingslager auf dem Programm. Hierzu aber jetzt ein paar Worte mehr. In diesem Jahr war ich mit meinem Trainer und 4 weiteren Athleten am 04.12. nach Mallorca geflogen um bei hoffentlich guten Witterungsbedingungen die ersten Grundlagen in allen drei Disziplinen zulegen. Um es vorweg zu nehmen, es ist uns in den 13 Tagen gut gelungen. Das Wetter

Wettkampfbericht Challenge Forte Village Sardinien

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Die Challenge Forte Village auf Sardinien stellte, wie bereits angekündigt, für mich den Abschluss der Triathlonsaison 2017 dar. Und es war zum Abschluss noch einmal eine richtige harte Nuss, die es zu knacken galt. Da ich frühzeitig angereist war, konnte ich mich mit den Strecken vertraut machen, was definitiv nötig war. Das Schwimmen am Wettkampftag bestand aus zwei Runden im Mittelmeer. Die Bedingungen waren in der 2. Runde mit etwas mehr Wellen und wir Profiathleten hatten damit zu kämpfen, dass wir in die nach uns gestarteten Agegroupern schwammen, was für beide Seiten sicherlich nicht ideal war. Dennoch bin ich mit meiner Schwimmleistung sehr zufrieden. Mit einem Abstand von ca. 90sek auf die erste größere Gruppe, stieg ich um Position 20 aus dem Wasser. Der Abstand war dieses Jahr auch schon mal 3min, von daher geht der Trend hier klar aufwärts. Das Rad sollte dann eine windige Angelegenheit werden und erschwerten die Radstrecke, die 1100 Höhenmeter aufwies und ein ständiges

Noch ein Rennen in der Saison 2017

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Nachdem ich mich bereits in der ersten Woche nach dem Ironman Barcelona relativ früh gut erholt gefühlt habe, beschlossen mein Trainer und ich, dass ich noch einmal bei einer Mitteldistanz an der Start gehen könnte. Einfach um die gut Form zu nutzen,aber auch um zu sehen, wie schnell ich eine Langdistanz wegstecken kann. Und so entschloss ich mich dazu mich bei der Challenge Forte Village auf Sardinien anzumelden.Nach einer Regenerationswoche standen noch einmal zwei Woche Training auf dem Plan. Auch diese liefen recht gut, so dass sich Körper und Geist gut auf den Wettkampf vorbereitet fühlen. Das Wetter spielte die letzten zwei Wochen zuhause auch gut mit; die Schwimmform ist da, die Radbeine sind ebenso ganz gut und das Laufen zeigt sich auch wieder deutlich besser und verletzungsfreier als vor Barcelona. Also alles bereit noch einmal für ein gutes Rennen! Seit gestern bin ich nun auf Sardinien und konnte schon einige schöne Plätze auf der Insel entdecken. Nun heißt es sich bis Son

Bilder Ironman Barcelona

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Quelle: www.marathonphotos.com

Ironman Barcelona

Wie angekündigt sollte der Ironman Barcelona noch einmal ein ordentliches Highlight der Saison werden. Die Form war gut und bestens eingestellt von meinen Trainern Matthias , Harald und Volker ging es am Mittwochmorgen gemeinsam mit meinem Vater nach Barcelona,bzw. in den Ferienort Callela. Die drei Tage bis zum Wettkampf vergingen relativ schnell und ich sehnte den Wettkampf herbei. Am Wettkampfmorgen wurde dann meine Vorstartroutine noch von einem Reifendefekt unterbrochen, aber auch das war zu meistern. Aufwärmen und um 8.08Uhr fiel dann für das große und qualitativ gut besetzte Profifeld (div. Ironmansieger und Olympiateilnehmer) der Startschuss. Und so war es dementsprechend eng auf dem Weg zur ersten Boje.  Nach ca.1000m konnte ich mich etwas freischwimmen und sah mich am Ende der Gruppe, kurzer Zwischenspurt und schon war ich mittendrin und ich fand einen guten Rhythmus. Nach gut 3km fiel die Gruppe etwas auseinander aber ich kam dann mit dem vorderen Teil nach rund 50min an

Ironman Barcelona -One Week out

Nach dem guten Rennen in Finnland stand für mich erst einmal eine ruhigere erste Woche auf dem Plan, in der ich mir Gedanken für den restlichen Saisonverlauf machte. Da mein Schienbein doch relativ lädiert und schmerzhaft war, war erstmal wieder Laufpause angesagt und somit fiel dann die Entscheidung auf den Ironman Barcelona. Dieses Rennen am nächsten Wochenende gab mir ausreichend Zeit um in eine gute Verfassung für einen Ironman zu kommen! Und so konnte ich die letzten vier Wochen auch trotz zum Teil widriger Wetterbedingungen alle geplanten Einheiten zu 100% absolvieren und fühle mich momentan im Schwimmen und Radfahren in einer sehr guten Verfassung. An das Laufen ging ich ganz langsam heran und so ist es nicht verwunderlich, dass meine durchschnittlichen Schwimmumfänge höher als meine Laufumfänge gewesen sind. Jedoch fühle ich mich auch im Laufen trotz weniger Einheiten soweit zuversichtlich und gut vorbereitet für ein gutes und schnelles Rennen! Weitere Infos folgen die Tage!

Challenge Finnland 5. Platz

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Nach dem vorzeitigen Aussteigen bei der Challenge Prag vor zwei Wochen war für mich gestern bei der Challenge Finnland in Turku Wiedergutmachung angesagt! Schwimm- und Radform passten im Training seit Wochen gut-sehr gut, aufgrund kleiner Verletzungsprobleme stand jedoch hinter meiner Laufform ein großes Fragezeichen: Um es vorwegzunehmen, es sprang für mich ein 5. Platz heraus, womit ich ziemlich zufrieden bin! Das Schwimmen am gestrigen Tage im Hafenbecken von Turku verlief für mich eigentlich wie fast immer, vorne ist eine große Gruppe weg, hart anzuschwimmen fällt mir recht schwer, bringt im Endeffekt aber auch nicht so viel, da ich dann irgendwann alleine herum schwimme. Also hieß es Ruhe bewahren und nach der Hälfte der Schwimmstrecke hatte ich mit der ersten Frau eine Mitschwimmerin. Mit 3,5 Minuten nach vorne stieg ich als 9. Mann aus dem Wasser. Beim Wechsel hatte ich dann mit meinem Helmvisier zu kämpfen bzw. es brach aus der Fassung. Naja, musste es halt ohne gehen. Die er

Challenge Prag

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Mit einer weiteren Enttäuschung kehrte ich am Samstag von der Challenge Prag über die Mitteldistanz nach Hause. Die letzten Wochen im Training habe ich mich durchweg gut gefühlt und konnte vor allem im Schwimmen und Radfahren gut Intensität und Umfang trainieren und war mir auch sicher, dass ich hiermit den Grundstein für eine gute Platzierung legen kann. Der Startschuss in der 17 Grad kalten Moldau fiel um 12.00 Uhr mittags. Ich konnte zwar die vorderste Gruppe nicht halten, kam jedoch in einen guten Rhythmus und stieg mit einer Schwimmzeit von 24min aus dem Wasser. Wenn man im Nachhinein den Abstand nach vorne betrachtet, hätte es besser sein können, aber dennoch geht das zunächst einmal so in Ordnung. Der Wechsel zum Rad dauerte dann etwas zu lang, so dass ich auf den erste Radkilometern ordentlich Druck machen musste, um eine Vierergruppe, welche in meiner Nähe aus dem Wasser gestiegen ist, wieder einzufangen. Als ich diese erreicht hatte, wollte ich eigentlich gleich mit Zug wei

Waldecker Edersee Triathlon und Hessische Triathlon Meisterschaft über die Kurzdistanz

In Anbetracht der kommenden Wettkämpfe lag der Edersee Triathlon mit den Hessischen Meisterschaften über die Kurzdistanz relativ günstig, da er gleichzeitig auch noch ein Ligawettkampf war, passte es umso besser diesen Wettkampf quasi als Heimspiel zu bestreiten. Das Training lief die letzten zwei Wochen noch mit angezogener Handbremse, umso mehr freute ich mich dann im Wettkampf wieder einmal Vollgas geben zu können. Da es mehrere Startgruppen gab und die Regionalliga die erste Gruppe war, war meine Taktik simpel. Ein gutes Schwimmen abliefern, Rad Vollgas und beim Laufen gucken, was die Beine noch hergeben! Da die letzten Tage sich der See gut aufgewärmt hatte, war Neoverbot angesagt und ich konnte wieder einmal meinen Sailfish Rebel Speedsuit auspacken. Die Arme waren gut und ich stieg unter den ersten 5 aus dem Wasser, aufgrund des niedrigen Wasserstandes war der Weg zur Wechselzone in diesem Jahr noch länger und steiler als sonst, aber mussten ja alle durch... Dann beim Wechsel n

Dresden Citytriathlon 2017

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Genau zwei Wochen nach der Challenge Venedig wollte ich mit der Kurzdistanz im Rahmen des Citytriathlon in Dresden bereits wieder gucken, inwieweit sich der Körper erholt hatte und was schon wieder geht. Die letzten zwei Wochen war das Training fast nur regenerativ und im Grundlagenbereich, so dass ich nicht wirklich wusste, wie der Körper bei höherer Belastung reagiert. Da dieses Jahr ein äußerst starkes Teilnehmerfeld am Start war, war dies Ansporn und Herausforderung zugleich meinen 3.Patz aus dem Vorjahr zu verteidigen. Um es vorweg zu nehmen, lief es noch nicht wirklich rund und am Ende kam ein siebter Platz heraus, was angesichts des Wettkampfverlaufs fast das Maximum war. Das Schwimmen fand mit der Strömung in der Elbe statt und ging 3,8km stromabwärts. Von Beginn fehlten Kraft und Wassergefühl und so war es mehr ein Treiben als Schwimmen...Auf's Rad ging es dann mit etwas Wut im Bauch ganz gut weiter. Ich fand sofort meinen Rhythmus und machte Platz um Platz gut, was aufg

Weiter geht's

Eine Woche nach der Challenge Venedig sind die Beine schon wieder recht frisch und das Rennen soweit verarbeitet, analysiert und damit abgehakt. Nun geht es in den Mittelteil der Saison und ich werde bei folgenden Wettkämpfen am Start sein: 25.06.2017  Dresden Citytriathlon  (Kurzdistanz) (1,8km-40,5km-10km) 08.07.2017  Edersee Triathlon, Hessische Meisterschaft  (Kurzdistanz) (1,5km-42km-10km) 29.07.2017  Challenge Prag  (Mitteldistanz) (1,9km-90km-21km) 13.08.2017  Challenge Turku  (Mitteldistanz) (1,9km-90km-21km)

Wettkampfbericht Challenge Venedig

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Hier nun ein ausführlicher Wettkampfbericht zur Challenge Venedig, ein erstes kurzes Fazit hatte ich ja bereits auf meiner Facebook-Seite veröffentlicht!  Mit einer durchaus guten Form und frohen Mutes bin ich bereits am Dienstag die Reise nach Venedig angetreten, die Vorbereitungen liefen alle ohne Probleme ab und Sonntagmorgen fühlte ich mich auch fit und bereit für ein gutes Rennen! Doch was gut anfing, endete dann mit einer kleinen Enttäuschung, hier nun die Fakten: Gesamtplatzierung 17. Platz Profiwertung 12. Platz Endzeit: 9std30min Schwimmen: 1std01min Radfahren: 4std31min  Laufen: 3std54min Und nun ein paar Worte wie es dazu kam: Schwimmen:  Rechtzeitig stieg ich zum Einschwimmen ins Wasser und konnte dies auch ausgiebig durchführen, um 6.26 hieß es dann 1min bis zum Start und keine 10sek später fiel dann vor Universität von Venedig der Startschuss zum Schwimmpart hinüber zum Vorort Mestre auf dem Festland, welches der Ausgangspunkt für den restlichen

Challenge Venice-One Week out

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Nun ist es nur noch eine Woche bis zu meinem ersten Saisonhöhepunkt der Challenge Venedig über die klassische Langdistanz und so langsam steigen dann die Vorfreude und Anspannung auf Wettkampf und ich bin gespannt was ich abliefern kann. Die Beine fühlen sich gut an, der Testwettkampf beim Powertriathlon in Gera war sehr zufriedenstellend, die letzten Trainingsergebnisse ebenso, wegen mir kann es losgehen. Ich freue mich nun nach ca. 1,5 Jahren Langdistanz-Pause wieder an den Start gehen zu können und bin bereit meine Bestzeit aus Agegroup-Zeiten zu unterbieten, alles andere ist Tiefstapeln, dazu fühle ich mich momentan zu gut und das möchte ich nutzen! Nun noch ein paar Impressionen aus den letzten Trainingswochen, ehe ich dann noch frohe Rest-Pfingsten wünschen und bevor es für mich dann am Dienstag nach Venedig geht!

Saisonauftakt Powertriathlon Gera

Wie auch im letzten Jahr fand in diesem Jahr mein Saisonauftakt beim Powertriathlon in Gera über die Kurzdistanz statt. 1500m Schwimmen im Hallenbad, 8 Runde auf einer gesperrten Hauptstraße gerade bzw. kurvig über einen Parkplatz (40km), dann noch 6km Runden Laufen im Park (10km)! Da mein erster Saisonhöhepunkt mit der Langdistanz bei der Challenge Venedig bereits in drei Wochen auf dem Programm steht, wollte ich vorher noch einmal etwas Wettkampfluft schnuppern, ging den Wettkampf aber mit einer soliden 20+Stunden Trainingswoche in den Beinen an. So war das Warm-Up Programm sehr zäh, was sich dann auch im Schwimmen fortsetzte. Zumindestens waren wir/ war ich auf einer guten Bahn mit dem Vorjahressieger, dem Zweit- und Viertplatzierten und mir als letztjährigen Drittplatzierten. Somit alle vermeitlichen Favoriten zusammen und so erhoffte ich mir deren Füße halten zu können. Naja, das Thema war nach 50m erledigt, nach 100m merkte ich dass die Arme heute nichts hergeben und nach 200-30

Lebenszeichen;-)

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Leider viel zu lange ist mein letzter Blogbeitrag nun schon wieder her. In der Zwischenzeit ist einiges passiert: Ein verpatztes Trainingslager mit Abreise nach wenigen Tagen und eines schwer zu erklärenden Leistungstief, aus welchem ich mich allmählich hervorarbeiten musste und welches das Training in der zweiten Februar-Hälfte sowie im Monat März den ein oder anderen Tag stark eingeschränkt hat. Zwischendurch konnte ich zwar mit zwei 10km Wettkämpfen mit 34min Zeiten eine zwar recht ansprechende Laufform beweisen,aber einem kleinen Hoch folgte dann auch immer mal wieder ein kleines Tief, jedoch konnte ich mich dort mit Hilfe der Geduld meines Trainers und v.a. auch dank der Hilfe des Mentaltrainings und Sporthypnose bei Volker Kleinert sowie meines privaten Umfeld nach und nach herausarbeiten. Dazu kamen dann noch ein paar kleine Dinge, die es im privaten und beruflichen Umfeld zu meistern galt, aber mittlerweile kann das Training dann auch wieder im Vordergrund stehen und ich k

Neuigkeiten 2017 I

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Da meiner letzter Beitrag leider schon wieder viel zu lange her ist und das neue Jahr auch schon im vollen Gange ist, gibt es hier nun einmal ein Lebenszeichen von mir! Das Jahr 2017 wird wie angekündigt einige Neuerungen mit sich bringen, aber auch einiges Bewährtes wird bleiben. Von daher versuche ich in den nächsten Wochen wöchentlich bzw. zum Teil auch täglich; dazu später unten mehr; ein paar Worte verfassen! Nun erstmal ein paar Worte zu meinem Training im neuen Jahr. Ende letzten Jahres habe ich mich dazu entscheiden aus trainingstechnischer Sicht etwas Neues zu probieren. Da ich im letzten Jahr auch bereits hier etwas notgedrungen verändern musste, da mein bisheriger Trainer Gerhard Marx, welcher mich seit meinen ersten Schritten im Triathlon 2009 betreut und gecoacht hatte und unter dem ich eine Entwicklung vollzogen habe, welche ich mir 2009 so nur schwer vorstellen konnte, erkrankt war und ich mich quasi selbst trainiert habe, war es nun an der Zeit für eine Veränderung. A

Silvesterlauf Ziegenhain

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Nachdem ich im letzten Jahr krankheitsbedingt beim Jahresabschluss beim Silvesterlauf im Ziegenhainer Schützenwald pausieren musste, wollte ich es dieses Jahr gleich doppelt wissen. Ich lief zum ersten Mal die Kurz- und die Langstrecke, also 1x 2,7 km Crosslauf und einmal 3x 2,7 km Crosslauf. Die Pause dazwischen waren ca. 20min, also Zeit genug, sich kurz umzuziehen, ein Gel zu nehmen und sich wieder locker zu laufen, quasi ein Intervalltraining unter Wettkampfbedingungen;-) Und daher schonte ich mich auf den ersten 2 km der 2,7 km Strecke auch nicht unbedingt und versuchte den jungen Nachwuchsläufern ordentlich Paroli zu bieten. Und so war ich nach 800m vorne und baute ab da den Vorsprung kontinuierlich aus und konnte dann die letzten 700m etwas lockerer lassen und dennoch mit knapp unter 9.00 Minuten den Sieg davon tragen. Beim langen Lauf traf ich mit Matthias Berg und Martin Herbold auf zwei starke Konkurrenten, vor denen ich bereits gelandet bin, aber mich auch schon einmal hin