Saison 2019

Die Triathlonsaison 2019 ist im vollem Gange und bisher war es hier in diesem Blog sehr ruhig, das versuche ich nun in Zukunft wieder zu ändern und öfters auch hier einmal einen Post da lassen, neben den momentan einfach zeitgemäßeren Sozialen Medien Facebook und Instagram!
Zum Einstieg ein etwas längerer, kurzer Abriss meines ersten Halbjahrs 2019!
Trotz des langen,kalten und verregneten Winters in Deutschland gelang es mir sehr gut mein geplantes Trainingspensum nahezu unterbrechungsfrei durchziehen! Im Februar gönnte ich mir jedoch 2,5 sonnige,aber windige Trainingswochen in Andalusien. Besser hätte es hier nicht sein können: Gute Hotel mit gutem Essen; gut erreichbares Schwimmbad mit angeschlossenem Fitnessstudio, aber vor allem gute,abwechslungsreiche Lauf- und Radstrecken!
Den März musste ich dann noch zu Hause überbrücken, ehe Anfang April mit der Challenge Salou die erste von vier Mitteldistanzen  anstand. Hier war auch gleich ein guter Aufwärtstrend im Schwimmen und Radfahren zu erkennen, der Lauf war eher durchschnittlich,aber dennoch war der 20. Platz am Ende mit einer Gesamtzeit von knapp über vier Stunden mehr Wert als es auf dem Papier aussah.
Der folgende Trainingsblock verlief noch einmal eine ganze Nummer besser, am Ende stand ein Aufbauwettkampf heimatnah beim Burgwald Triathlon, der in diesem Jahr wetterbedingt, zweigeteilt als Bike & Run (10km+2,5km) und Duathlon (5km-20km-2,5km) ausgetragen worden ist und gleichzeitig ein Ligarennen der 1. Hessenliga für meinen Verein SC Neukirchen war. Am Ende konnte ich die Einzel- und wir die Teamwertung gewinnen! In der Folgewoche erreichte ich bei der Challenge Lissabon einen 7. Platz. Ein sehr gutes Schwimmen und ein sehr gutes Laufen trugen dazu, und glichen die an diesem Tag eher schwachen Radbeine aus.
Zwei Wochen später standen für mich mit der Challenge Family The Championship in der Slowakei und der Challenge Herning in Dänemark an zwei aufeinanderfolgenden Wochen erneut zwei Mitteldistanzen an. Bei der inoffiziellen Challenge Family Weltmeisterschaft kam am Ende ein 18. Platz raus, aber auch hier war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Im Schwimmen war ich wieder voll da, das Radfahren konnte ich recht ökonomisch gestalten, so dass ich 15km einen guten Lauf zeigen, ehe Magen-Darm-Beschwerden am Ende eine Top 15 Platzierung zu Nichte machten. Dennoch konnte ich mich schnell und gut erholen und konnte mit einem 15. Platz und erneut einer Zeit unter 4h, wie schon in Lissabon und in der Slowakei, mein Ziel erreichen. Diese letzte Mitteldistanz verlief alles in allem in allen Disziplinen gut-sehr gut, und haben mir gezeigt, dass mit dem passenden Training, der richtigen Regeneration, einer guten Planung, mentaler Stärke und diverser Kleinigkeiten, die im Training und Wettkampf einfach passen müssen, meine ppersönliche, leistungssportliche Entwicklung weiterhin vorwärts geht!
Somit entschied ich mich relativ zeitnah dafür, dass ich nach einer regenerativen Trainingswoche einen ironmanspezifischen Trainingsblock einzubauen und jetzt am kommenden Wochenende beim Ironman Hamburg am Start zu stehen, und zu zeigen, dass ich die Mitteldistanzleistungen aus diesem Jahr auch auf die Langdistanz übertragen kann!

Challenge Salou 2019

Challenge Salou 2019
The Championship 2019
Challenge Lissabon 2019

Challenge The Championship 2019

Challenge Denmark 2019

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