Wettkampfbericht Ironman 70.3 Zell am See
Wie bereits berichtet standen die Vorzeichen für einen guten
Wettkampf äußerst ungünstig!
Nach der letzten Vorbelastung am Samstag und beim Aufstehen
am Samstag war zumindest die Motivation da und das Körpergefühl auch besser,
aber das kann ja auch täuschen.
Um 11.00 fiel dann der Startschuss für meinen ersten
Wettkampf als Profi in einem Ironman 70.3 Wettkampf. Mit mir am Start ca. 30
weitere männliche Profis, dass ich nicht unter den ersten 5 aus dem Wasser
steige war mir eh klar, aber die erste größere Gruppe wollte ich schon kriegen,
aber nach ca. 500m war dieses Unterfangen beendet und gefühlt fehte mir einfach
die Kraft, also warten auf die nächste Gruppe und bisschen das Laktat
heraus schwimmen und dort mitschwimmen. Fühlte sich auch sehr entspannt an,
gegen Ende wurde das Gefühl auch wieder besser. Mit 27min30sek stieg ich aus
dem Wasser. Nicht das, was ich eigentlich kann, aber für die Umstände alles ok.
Mit dem festen Boden unter den Füßen fühlte ich mich auch
gleich wohler, reibungsloser Wechsel, und außer dass mir die Lasche am Radschuh
rausrutsche, welches ich auf dem ersten KM erstmal wieder hereinfummeln musste,
passte alles. Sofort konnte ich auf den ersten, relativ flachen 20km Druck
machen und mich absetzen von meiner Schwimmgruppe. Mit 45+kmh ging es Richtung
dem 13km langen Anstieg, welche 11km relativ stetig bei 4-6% ansteigt, ehe dann
noch einmal 2km lang 14-16% Steigung zu überwinden sind. Ich machte weiter
Plätze gut. Im Steilstück fiel es mir dann etwas schwerer, aber ich wusste
danach kommt eine Abfahrt, wo man sich erholen kann und die restlichen KM sind
tendenziell leicht abfallend oder flach. Auch hier wieder 45+kmh. Radfahren
lief heuer richtig gut, beim Wendepunkt bei ca. KM 75 sah ich eine Gruppe mit 5
Athleten. Dies gab noch einmal Motivation, dass eine Platzierung unter den
ersten 8 möglich ist und so hielt ich das Tempo weiter hoch. Mit 9.bester
Radzeit stellte ich das Rad zeitgleich mit Markus Fachbach auf Platz 8 liegend
ab. Wieder ein schneller Wechsel und wir liefen gemeinsam los.
Ich ließ ihn erstmal etwas ziehen und peilte ein Tempo von um 4min Tempo, was angesichts meiner derzeitigen Laufform und der Hitze durchaus realistisch war. Aber so richtig lösen konnte Markus sich nicht und es fiel ihm wohl genauso schwer wie mir ein passables Tempo zu laufen, beim Einbiegen auf den 2 Runden Laufkurs entschied er sich zum Ausstieg. Mein Ziel war es jetzt erstmal Platz 8 zu verteidigen. Das Laufgefühl war ok, aber nichts Überragendes. Bei KM 5 lag Paul Reithmayer mit Kreislaufproblemen am Streckenrand, plötzlich war ich kampflos 7., aber nicht lang, schon kam Michael Rünz vorbeigelaufen, keine Chance da mit zu gehen. Die KM pendelten sich bei 4+min/km. Ich konzentrierte mich darauf diesen Schnitt weiterzulaufen, mich zu verpflegen und herunterzukühlen. Dank meinen Eltern, Peter Roth und Diana an der Strecke war ich informiert, dass auch von hinten nicht groß Gefahr drohte und so ging das Spiel die letzten 15km so weiter. Da man sich an mehreren Stellen an der Strecke begegnete hatte ich auch selbst einen direkten Vergleich zu meinen Mitstreitern, auch bei denen sah das auch nicht viel schneller aus, so dass ich dann doch recht sicher Platz 8 nach Hause bringen konnte!
Ich ließ ihn erstmal etwas ziehen und peilte ein Tempo von um 4min Tempo, was angesichts meiner derzeitigen Laufform und der Hitze durchaus realistisch war. Aber so richtig lösen konnte Markus sich nicht und es fiel ihm wohl genauso schwer wie mir ein passables Tempo zu laufen, beim Einbiegen auf den 2 Runden Laufkurs entschied er sich zum Ausstieg. Mein Ziel war es jetzt erstmal Platz 8 zu verteidigen. Das Laufgefühl war ok, aber nichts Überragendes. Bei KM 5 lag Paul Reithmayer mit Kreislaufproblemen am Streckenrand, plötzlich war ich kampflos 7., aber nicht lang, schon kam Michael Rünz vorbeigelaufen, keine Chance da mit zu gehen. Die KM pendelten sich bei 4+min/km. Ich konzentrierte mich darauf diesen Schnitt weiterzulaufen, mich zu verpflegen und herunterzukühlen. Dank meinen Eltern, Peter Roth und Diana an der Strecke war ich informiert, dass auch von hinten nicht groß Gefahr drohte und so ging das Spiel die letzten 15km so weiter. Da man sich an mehreren Stellen an der Strecke begegnete hatte ich auch selbst einen direkten Vergleich zu meinen Mitstreitern, auch bei denen sah das auch nicht viel schneller aus, so dass ich dann doch recht sicher Platz 8 nach Hause bringen konnte!
Eine Platzierung die Lust auf mehr macht und noch einmal
Motivation geben sollte!
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