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Ironman Cozumel

Mit einer argen Enttäuschung ist am letzten Sonntag der Ironman Cozumel in Mexiko geendet. Das letzte Rennen der Saison hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Aber der Reihe nach! Ich reiste 10 Tage vor dem Rennen gemeinsam mit meinem Vater nach Cozumel, eigentlich genügend Zeit zur klimatischen Anpassung, und den zu erwartetenden 30 Grad Außentemperatur und zum Teil windige Bedingungen auf der Radstrecke. Somit konnte ich die Verhältnisse in einigen Trainingseinheiten kennen lernen, aber auch hier deutete sich schon an, dass der Körper sich schwer tut. Zum Wettkampf hin wurde ich aber optimistischer. Das Schwimmen verlief im ersten Moment betrachte auch recht zufriedenstellend, verpasste ich zwar wie fast immer die erste Gruppe, aber ich kam recht kraftsparend und mit einer guten Ausgangsposition auf Position 13/14 aus dem welligen Wasser... Am Rad konnte ich aber gleich von Beginn keinen Durck aufs Pedal bringen. Bis ca. KM 90 konnte ich dennoch sogar 3-4 Plätze gut machen, ehe d

Ironmanvorbereitungen

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Mit dem heutigen Post melde ich mich direkt vom Flughafen zurück, auf dem Weg zu meinem nächsten Wettkampf bei Ironman Cozumel in Mexiko! Nach dem Rennen bei der Challenge Almere stand für mich relativ schnell fest, dass ich noch ein Rennen in diesem Jahr machen möchte, auch schnell war entschieden,dass es der Ironman Cozumel sein sollte. Die Regeneration verlief gut, das Wetter spielte Ende September und Anfang Oktober zuhause auch noch gut mit,aber für den letzten großen Trainingsblock verabschiedete ich mich mit einer kleinen Trainingsgruppe um meinen Trainer noch einmal für zwei Wochen in die Toskana, wo es bei durchweg 20-25 Grad nahezu optimale Bedingungen zum Training gab. Die anschließend letzten 10 Tage zuhause spielte das Wetter auch nochmal mit, so dass mit entsprechender Kleidung zwei längeren ironmanspezifischen Radeinheiten nichts im Wege stand. Mit den Vorbereitungen der letzten 8 Wochen bin ich sehr zufrieden, die Form ist richtig gut, die Trainingsqualität und - quant

Challenge Almere-Amsterdam Wettkampfbericht

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Nach dem enttäuschenden Rennen bei der Challenge Roth war für mich relativ schnell der Entschluss gefasst es möglichst bald bei einer weiteren Langdistanz zu versuchen, und somit fiel die Wahl auf Europas älteste Langdistanz bei der Challenge Almere Amsterdam! Das Rennen bei der Halbdistanz in Finnland gab ordentlich Selbstvertrauen für ein gutes Rennen in Holland und somit verlief das Training bis dahin nach einer Regenerations und einer Taperingwoche mit zwei Wochen ordentlich Umfang auch recht gut! Das Teilnehmerfeld war gut,aber nicht überragend besetzt, somit war das Ziel mit einem guten Lauf eine gute Platzierung zu erzielen. Und dieses Mal ging der Plan vollends auf. Der Start in den langen Tag verlief im recht kühlen Gewässer relativ gut, zwar kämpfte ich ca 1500m um den Anschluss in einer 6er Gruppe, vorne waren zwei weg, aber ab da wurde es dann auf der zweiten von je 1,9km langen Schwimmrunden einigermaßen komfortabel und ich kam in einer guten Ausgangsposition aus dem Was

Challenge Finnland

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Nach dem Ausstieg bei der Challenge Roth stand für mich relativ schnell fest, dass ich als erstes Rennen in der 2.Saisonhälfte wieder bei der Challenge Finnland in Turku am Start stehen möchte! Das Training bis dahin verlief schleppend und war von guten,aber öfters von schwachen Tagen und Ergebnissen geprägt, zwischendurch wurde der Trainingsrhythmus mit dem 24h Radrennen im 4er Team mit drei Freunden etwas aufgelockert! Die Anreise nach Finnland verlief aufgrund Wetterkapriolen und Flugverspätungen auch alles andere als glatt, somit blieb mir nur der Samstag um ein Finnland anzukommen,aber auch dieses Hindernis stellte keine wirklich große Hürde da. So stand ich am Sonntag morgen dann an der Startlinie im Hafenbecken von Turku. Pünktlich zum Rennstart hatte dann der Dauerregen, der uns vom Frühstück bis dahin begleitet hatte, auch aufgehört. Um 9.00 Uhr fiel dann der Startschuss für die 35 Profimänner und -frauen. Und man kann es eigentlich nur so sagen, dass ich zu dieser Zeit wohl

Rennbericht Challenge Roth

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Am letzten Sonntag stand mit der Challenge Roth mein erster Hauptwettkampf des Jahres im Kalender! Die Vorbereitung darauf hin verlief sehr gut und entsprach weitestgehend der Trainingsplanung und meinen Erwartungen, somit reiste ich bereits am Mittwoch mit Vorfreude und Optimismus auf ein gutes Rennen nach Roth,da bereits am Donnerstag die Wettkampfbesprechung stattfand. Bis zum Rennen am Sonntag waren die üblichen organisatorischen Dinge zu erledigen,aber im Grunde waren die letzten Tage vor dem Rennen nahezu stressfrei und der Fokus lag voll auf dem Rennen, welches ich mit Mut zum Risiko bestreiten wollte. Und dann viel am Sonntagmorgen um 6.30 Uhr der Startschuss für die 1.Startgruppe. Ich kam recht schnell in einen guten Rhythmus,welcher sich nicht wirklich schnell anfühlte,aber dennoch waren einige der Rennfavoriten wie Sebastian Kienle, Andreas Dreitz und Joe Skipper in Schlagdistanz, somit machte ich mir keinen Kopf und schwamm diesen Stil weiter, an der Wende nach 1500m zog si

Challenge Samorin "The Championship"

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Am letzten Sonntag stand für mich mit The Championship  bei der Challenge Samorin die Weltmeisterschaft der Challenge Serie  auf dem Programm. Aufgrund der langen Anreise in die Slowakei war ich bereits am Mittwochabend vor Ort und hatte so genügend Zeit mich mit den Wettkampfstätten rund um das slowakische Olympiatrainingszentrum X-Bionic Sphere vertraut zu machen! Der Renntag versprach ein schnelles Rennen und Temperaturen von um die 30 Grad und die Strecken waren zum Großteil in der prallen Sonne. Am Sonntagmorgen wurde dann für die Profiathleten auch ein Neoprenverbot ausgesprochen, was aus meiner Sicht einer WM auch würdig ist. Um 9.00 fiel der Startschuss und es galt zunächst 1,9km in der an diesem Tag recht welligen Donau zu schwimmen. Auch mein Schwimmen war an diesem Tag alles andere als flüssig und so stieg ich weit hinten im Profifeld aus dem Wasser. Die genaue Zeit schaute ich mir gar nicht an,sondern wusste nur, dass jetzt meine Taktik am Rad nur noch Vollgas heißen kann.

Rückblick Challenge Riccione und Ausblick Challenge Samorin "The Championship"

Fast vier Wochen sind mittlerweile seit meinem ersten Saisonrennen über die Mitteldistanz bei der Challenge Riccione vergangen und so langsam wurde es dann auch einmal Zeit für einen kurzen Ergebnisbericht zu dem Rennen, sowie einen kurzen Ausblick auf das zweite Rennen des Jahres, ebenfalls eine Mitteldistanz, bei der Challenge Samorin: Donnerstagfrüh erwischte ich einen frühen Flug nach Bologna ehe es dann noch einmal zwei Stunden mit dem Bus in Richtung Riccione ging. Der Tag war zum Erkunden des Bikecourse eingeplant, aber Dauerregen machte mir einen Strich durch die Rechnung, am späten Nachmittag entschied ich mich nach einigen Espressi und Zeit in diversen Cafes dann zu einem Lauf. Am Freitag war ein Schwimmen im Meer geplant, auch hier hieß es aufgrund zu starkem Wellengang wieder umplanen, also rollte ich noch eine Runde mit dem Rad. Samstag dann ein kurzes Antesten in allen Disziplinen, ehe sich der Rennsonntag bei besten äußerlichen Bedingungen zeigte: Um 10.00 Uhr fiel de

Wettkämpfe 2018

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So langsam rückt die Triathlon Saison in Europa immer näher und auch meine ersten Wettkämpfe. Die erste Saisonhälfte werde ich wieder nur an Rennen der Challenge Serie teilnehmen. Als Hauptwettkampf habe ich dabei die Challenge Roth auf dem Plan. Der Saisonauftakt bildet in knapp zwei Wochen die Challenge Riccione, ehe es 4 Wochen später zur Challenge Samorin "The Championship" geht, bevor dann die Challenge Roth am 01 .07.2018 auf dem Programm steht! 06.05.2018 Challenge Riccione (Halbdistanz, 1,9km-90km-21km) 03.06.2018 Challenge Samorin "The Championship" (Halbdistanz, 1,9km-90km-21km) 01.07.2018 Challenge Roth (Langdistanz, 3,8km-180km-42km) Quelle: Challenge Riccione Quelle: Challenge Samorin Quelle: Challenge Roth

Winterschlaf ade;-)

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Lange war es hier still. Dafür gab es recht einfache Gründe, ein Post bei Facebook oder Instagram  ist schneller gemacht und bietet kurze und knackige Infos für zwischendurch, dazu ist das Wintertraining eines Profitriathleten in Deutschland relativ unspektakulär, sondern einfach nur harte und solide Arbeit! Nun dann aber einmal ein paar mehr Worte, was ich die ersten drei Monate des neuen Jahr so gemacht habe. Nach dem frühen Trainingslager auf Mallorca konnte ich nahtlos an dieses anknüpfen und kontinuierlich, Tag ein und Tag aus meine Trainingseinheiten absolvieren und mir damit solide Fortschritte in allen drei Disziplinen erarbeiten konnte. Trotz zum Teil wechselnder und schwieriger Wetterverhältnisse setze ich nicht nur auf Indoortraining oder einen Schwimmschwerpunkt, sondern konnte, so denke ich, in allen Disziplinen ausgeglichen trainieren. Schwimmen ist natürlich im Hallenbad während der Öffnungszeiten immer möglich, Athletiktraining ebenso, beim Laufen hatte ich Glück,dass