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Die Wettkampfjahre 2023&2024

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Gute zwei Jahre war es hier ruhig auf dem Blog, ist es doch mittlerweile eher unüblich längere Berichte zu schreiben,stattdessen erfolgen meist kurze,gut bebilderte Beiträge und Storys in Social Media , was ja auch einen gewissen Mehrwert hat,aber hier nun einmal ein Überblick über meine letzten 2 Saisons im Triathlon,um diesen Blog nochmals mit Leben zu füttern!  2022 Im letzten Post war noch der Start beim Ironman Schweden angekündigt; dieser endete mit einer guten Leistung auf Platz 14 in einer Zeit von 8h17min. Danach startete ich noch bei der Langdistanz beim Mallorca 140.6: Nachdem das Schwimmen aufgrund von Unwetter am Morgen gestrichen worden war, ging es in einen Time-Trial Start auf das Rad, nach wenigen KM war mein Rennen dann quasi gelaufen, doppelter Plattfuss, auch das Service Motorrad konnte nicht helfen,da der Reifen beschädigt war. Zurück am Start durfte ich zumindest das Rennen mit einem Ersatzlaufrad beginnen, der Zeitverlust war natürlich nicht mehr aufzuholen,abe

Saison 2022

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Nach langer Zeit ist es mal wieder Zeit für einen Blogeintrag! Die bisherige Saison 2022 verlief bis zum Beginn des Monat August relativ vielversprechend, konstantes Training ohne Ausfälle seit dem Jahreswechsel! Ein erfolgreiches Trainingslager im März in Andalusien war dann ein weiterer Baustein für einen zeitigen Saisoneinstieg. Dieser führte mich dann am 1.Mai zum No Limits Triathlon in Montenegro, wo es mir dann gelang in einem international,gut besetzten Feld den 6.Platz zu erzielen und diese Halbdistanz über 1,9km Schwimmen-90km Radfahren-21km Laufen in neuer persönlichen Bestzeit von 3h49min zu absolvieren! Danach folgte ein weiterer guter Trainingsblock auf dem Weg zur Challenge Geraardsbergen in Belgien, eine weitere Halbdistanz: Hier konnte ich nach einer verbesserten Schwimmleistung jedoch gerade beim Radfahren nicht die Trainingsleistung abrufen und entschied mich nach 1/3 des Rennens das Rennen als verschärftes Training zu sehen, so dass der Lauf unter diesen Umständen zi

Saison 2021

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 Auch die Saison 2021 war immer noch von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt, so war es im Winter nicht möglich ein Trainingslager im Süden durchzuführen, oder wenn nur mit einigen Hürden,weswegen ich mich entschloss mein Training zuhause durchzuziehen,was auch soweit gut funktionierte! Ich kam verletzungsfrei durch Winter und Frühjahr und als sich im Mai erste Wettkampfmöglichkeiten im benachbarten Ausland auftaten galt es dann die Form etwas zuzuspitzen, denn in der 2. Jahreshälfte sollte dann der Haupteil der Wettkämpfe stattfinden! Der erste Wettkampf des Jahres fand für ich dann am Walchsee in Österreich im Rahmen der ITU EM über die Mitteldistanz! Erwischte ich beim Schwimmen und Radfahren einen schwachen Tag und überlegte bereits auszusteigen, konnte ich aber beim abschließenden Lauf die gute Trainingsleistung aber auf den Asphalt bringen! Mit diesem durchwachsenen Wettkampf ging es dann in die Vorbereitung für den Ironman Frankfurt Mitte August! Die Form passte bis dor

Saison 2020

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Nahezu das gesamte Sportjahr waren von coronavirusbedingten Absagen von den allermeisten Sportveranstaltungen geprägt. Nachdem ich im europäischen Winter den Versuch mit einem Rennen beim Israman in Israel über die Halbdistanz in die Saison zu starten versuchte, was jedoch kranksheitsbedingt in die Hose ging, dachte ich, dass ich mit einem Trainingslager im März in Andalusien die Grundlage für eine gute Sommersaison legen konnte! Jedoch begann in Deutschland quasi mit meiner Rückkehr der erste Lockout, so dass die ersten Rennen erst einmal auf unbestimmte Zeit abgesagt waren und man statt gezielter Wettkampfplanung und -vorbereitungen zwar strukturiert und geplant weiter trainieren konnte, jedoch ohne fixes Ziel, was mir jedoch keine großen Schwierigkeiten bereit hat! Im Spätsommer gab es dennoch für mich 2 Möglichkeiten mich unter Wettkampfbedingungen zu messen. Bis dahin konnte ich die Zeit nutzen um konstant zu trainieren und merkte im Training Leistungsfortschritte,auch eine Wettka

Ironman Hamburg und dann???

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Mit ein paar Wochen Abstand nun ein Bericht zum Ironman Hamburg! In den Tagen vor dem Wettkampf überzog eine große Hitzewelle das Land,aber in den letzten Tagen vor dem Rennen "kühlte" es etwas ab, so dass das Rennen dann bei relativ normalen Sommertemperaturen von ca. 25 Grad stattfand. Somit waren die Tage vor dem Wettkampf davon geprägt sich möglichst nicht zu lange in der prallen Sonne aufzuhalten und genügend Ruhe im Schatten zu bekommen und die letzten aktivierenden Einheiten vor dem Wettkampf möglichst am Morgen zu absolvieren! Aufgrund der Temperaturen war das Schwimmen in der Alster für das Profifeld um mich ohne Neoprenanzug angesetzt. Mit einer soliden Leistung entstieg ich der Alster alleine, aber in guter Ausgangsposition um Platz 15 hinter einer großen Gruppe mit allen Favoriten. Auf dem Rad galt es zwei Runden zu absolvieren, der erste Teil jeder Runde ging durchs Hafengebiet und war sehr verwinkelt, der zweite Teil war dann am Deich nur geradeaus. Ich kam gut

Saison 2019

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Die Triathlonsaison 2019 ist im vollem Gange und bisher war es hier in diesem Blog sehr ruhig, das versuche ich nun in Zukunft wieder zu ändern und öfters auch hier einmal einen Post da lassen, neben den momentan einfach zeitgemäßeren Sozialen Medien Facebook und Instagram ! Zum Einstieg ein etwas längerer, kurzer Abriss meines ersten Halbjahrs 2019! Trotz des langen,kalten und verregneten Winters in Deutschland gelang es mir sehr gut mein geplantes Trainingspensum nahezu unterbrechungsfrei durchziehen! Im Februar gönnte ich mir jedoch 2,5 sonnige,aber windige Trainingswochen in Andalusien. Besser hätte es hier nicht sein können: Gute Hotel mit gutem Essen; gut erreichbares Schwimmbad mit angeschlossenem Fitnessstudio, aber vor allem gute,abwechslungsreiche Lauf- und Radstrecken! Den März musste ich dann noch zu Hause überbrücken, ehe Anfang April mit der Challenge Salou die erste von vier Mitteldistanzen  anstand. Hier war auch gleich ein guter Aufwärtstrend im Schwimmen und Radfa

Ironman Cozumel

Mit einer argen Enttäuschung ist am letzten Sonntag der Ironman Cozumel in Mexiko geendet. Das letzte Rennen der Saison hatte ich mir ganz anders vorgestellt. Aber der Reihe nach! Ich reiste 10 Tage vor dem Rennen gemeinsam mit meinem Vater nach Cozumel, eigentlich genügend Zeit zur klimatischen Anpassung, und den zu erwartetenden 30 Grad Außentemperatur und zum Teil windige Bedingungen auf der Radstrecke. Somit konnte ich die Verhältnisse in einigen Trainingseinheiten kennen lernen, aber auch hier deutete sich schon an, dass der Körper sich schwer tut. Zum Wettkampf hin wurde ich aber optimistischer. Das Schwimmen verlief im ersten Moment betrachte auch recht zufriedenstellend, verpasste ich zwar wie fast immer die erste Gruppe, aber ich kam recht kraftsparend und mit einer guten Ausgangsposition auf Position 13/14 aus dem welligen Wasser... Am Rad konnte ich aber gleich von Beginn keinen Durck aufs Pedal bringen. Bis ca. KM 90 konnte ich dennoch sogar 3-4 Plätze gut machen, ehe d