Es läuft nicht so wie ich will!

Nach langer Pause melde ich mich hier mal wieder zurück.
Das Ganze hat mehrere Gründe, welche allesamt irgendwo einen Zusammenhang haben, warum es hier recht lange still war und warum ich die angeführte Überschrift gewählt habe.
Erstens hab ich meine Arbeitsstelle gewechselt und musste mich da auch erstmal wieder drauf einstellen und mich umstellen. Die restliche Zeit wollte ich dann für Training und Freizeit nutzen und nicht nur am Computer hängen...
Zweitens hatte mich in der Woche nach dem Bahnlauf meine übliche Wintergrippe und -erkältung erwischt, so dass ich die danach folgenden Wochen wiederum möglichst gut mit Training füllen wollten und außerdem galt auch noch erstens.
Drittens hatte ich dann nachdem der Halbmarathon in FFM aus meiner Sicht nicht so optimal lief (dazu weiter unten mehr) und das darauf folgende Training in den letzten Märzwochen einfach keine Lust hier groß zu schreiben...
Aber ein Blog ohne neue Posts ist irgendwie sinnlos, also fange ich nun mal an ein paar Zeilen dazuzuschreiben, warum es eben nicht so läuft, wie ich will.
Nachdem ich die krankheitsbedingte Trainingspause recht kurz halten konnte und auch gut wieder in den Trainingsrhythmus einsteigen konnte und auch schon wieder recht umfangreich trainieren konnte, merkte ich in der Woche vor dem Halbmarathon am 10.03., dass irgendwas noch nicht so recht stimmt. Beim Laufen fühlte ich mich ungewohnt schlapp und unwohl. Da es aber zum Wettkampftag immer besser wurde, startete ich um etwas Wettkampfhärte zu bekommen. Nachdem ich die ersten 10km noch nach Vorgabe laufen konnte und mich, obwohl ich allein im Abstand von ca. 50m hinter einer Gruppe herlief, noch recht gut fühlte, passierte plötzlich etwas völlig Unerwartetes. Beim km 13 fiel mein Tempo deutlich ab und es dauerte bis ca. km 16 bis ich mich wieder erholt hatte und aufraffen und auch motivieren konnte nochmals im Bereich des Anfangstempos von 3min35sek/km zu laufen. So kam ich mit einer für mich nicht zufriedenstellenden Zeit von 1std17min15sek ins Ziel (geplant waren um 1std15min). Woher der Einbruch kam, kann ich mir bisher noch nicht so recht erklären...
In den drauffolgenden Woche gings dann mit dem Training weiter jedoch machte sich das Gefühl müder Beine beim Laufen immer wieder bemerkbar. Also reduzierte ich Laufumfang und -intensität und konnte damit so langsam wieder in die richtige Spur zurück finden.
Auch das Radfahren läuft noch nicht so, wie ichs mir vorgestellt habe, jedoch eher witterungsbedingt. Die Kälte ließ aus meiner Sicht bisher einfach noch kein regelmäßiges Rennradtraining im Freien zu, so dass sich einige Kilometer auf der Rolle ansammelten.
Die Witterungsbedingungen hatten jedoch auch was gutes. So geht es beim Schwimmen mittlerweile recht gut voran.
So, das wars fürs Erste.

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